Weidenrinden Kapseln - 60 Stk.

Weidenrinden Kapseln - 60 Stk.

Worum handelt es sich bei den Weidenrinden-Kapseln von effective nature?

Bei den Weidenrinden-Kapseln von effective nature handelt sich um ein natürliches Produkt, das aus der getrockneten Weidenrinde gewonnen wird. Der in Pulverform vorliegende Weidenrinden-Extrakt enthält Salicin, das in unserem Körper zur bekannten Salicylsäure umgewandelt wird. Die Baumrinde der Weide enthält neben Gerbstoffen auch sogenannte Salicylalkoholderivate, zu denen auch das Salicin zählt, das beispielsweise auch die Basis für die Acetylsalicylsäure (besser bekannt als Aspirin)  bildet.

Wozu dienen die Weidenrinden-Kapseln mit Salicin?

Pro Kapsel sind 50 mg Salicin pflanzlichen Ursprungs enthalten. Die Weidenrinden-Kapseln von effective nature sind ein rein pflanzliches Produkt, das eine sanfte, natürliche Alternative zur künstlich gewonnen Salicinsäure darstellt.
Wie werden die Weidenrinden-Kapseln dosiert?

Nehmen Sie bei Bedarf eine Kapsel des Weidenrindenextrakts mit einem Glas Wasser zu sich. Die angegebene Verzehrmenge darf nicht überschritten werden.

Welche Vorteile bietet natürliches Salicin aus Weidenrinde?

Die Weidenrinden-Kapseln von effective nature werden aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt. Der Weidenrindenextrakt enthält von Natur aus Salicin, das in der menschlichen Leber zu Salicylsäure umgewandelt wird. Wer auf chemisch hergestellte Salicin-Produkte verzichten möchte, findet in diesen Kapseln von effective nature eine sanfte, rein natürliche Alternative.

Über die Weide und ihre wertvolle Rinde

Die verschiedenen Weidenarten gehören – nicht überraschend – zu den Weidengewächsen, die auch unter dem lateinischen Namen Salicaceae bekannt sind. Diese Baumart wächst vor allem von der nördlich gemässigten Zonen bis zur Arktis, nur einige wenige Ausnahmen findet man in den Tropen und in den südlich gemässigten Zonen. Die Rinde kann auf verschiedene Arten genutzt werden, wie zum Beispiel Funde aus der Mittelsteinzeit beweisen: Unsere Vorfahren haben aus dem Weidenbast Seile und Fischernetze hergestellt. Dass die Weide noch weitere Einsatzgebiete hatte (und noch heute hat) zeigt sich auch am Beispiel des Weidenlaubes: Im Mittelalter wurde aus den Blättern nämlich als harntreibendes Mittel gewonnen. Die wertvolle Rinde dieser Bäume fand hingegen schon in den frühen Hochkulturen im Rahmen der traditionellen Volksheilkunde häufige Verwendung als natürliches Mittel gegen verschiedene Leiden. Hierzu wurde – wie etwa bei den Kelten und Germanen belegt – die Baumrinde gekocht und so der Weidenrindenextrakt extrahiert, der besonders aufgrund seines Anteils am Salicin bemerkenswert ist. Das Salicin, das erstmals im frühen 19. Jahrhundert isoliert und wissenschaftlich beschrieben wurde, trägt seinen Namen also aus guten Gründen: Die Weide nämlich heisst im Lateinischen salix.

Das Geheimnis der Weidenrinde – das Salicin

Aber nicht nur frühe Kulturen schienen an der Weidenrinde „einen Narren gefressen zu haben“. Das die Rinde der Weide beispielsweise auch bei vielen Grossmüttern hoch im Kurs stand (und noch immer steht), weiss ein jeder, der zu bestimmten Anlässen den Weidenrinden-Tee, der mit der getrockneten Borke aufgegossen wird, vorgesetzt bekam. Neben pflanzentypischen Gerbstoffen und sogenannten Phenolglykosiden befinden sich auch Salicine und acylierte Salicinderivate in der Rinde der Weide. Vor allem das Salicin, das an dieser Stelle schon mehrmals erwähnt wurde, zeichnet die Weide aus, denn dieser Stoff wird in unserem Körper bzw. in der Leber in einem letzten Schritt zur bekannten Salicylsäure verstoffwechselt.

Was ist Salicin und wie erfolgt seine Umwandlung zu Salicylsäure ?

Salicin gehört zu den Glucosiden und wurde 1828 zum ersten Mal aus der Weidenrinde isoliert. Dieses und andere Derivate der Salicylsäure findet man in der Natur nur in der Weide, im Kraut von wilden Stiefmütterchen, in der Scheinbeere sowie in Pappeln. Um aus Salicin schliesslich das gewünschte Endprodukt Salicylsäure zu erhalten, finden im Körper einige Zwischenschritte statt. Als erstes wird das Salicin in Darm zu Glucose und zu Salicylalkohol gespalten. Im zweiten Schritt wird dieser Alkohol in der Leber dann wie erwähnt zu Salicylsäure umgewandelt.